Zusammenstellung: Markus Kaiser (Life-Coach) Testdauer: 1 Minute
Voriges Wochenende...

...ging ich mit einer Sportpartnerin Stand-Up-Paddeln.
Wir beide waren verblüfft, wie schnell es - Ende August - finster wurde.
Fakt ist, dass ab 1. September die Tage täglich 3,5 Minuten an Licht verlieren. Das sind in einer Woche - mehr als 24 (!) Minuten.
Dies kann zur Folge haben, dass Ihre Psyche, Ihre Physis und Ihre Seele kaum- oder schwer zur Ruhe kommen.
Es beginnt oft harmlos...
...ein bisschen mehr Stress im Job, schlechter Schlaf, Magenprobleme, Rückenschmerzen, innere Unruhe...
"Wird schon wieder!", denken Sie sich. Und Sie machen weiter, wie bisher.
Doch was, wenn aus Ihrem kleinen Erschöpfungstief schleichend ein diagnostiziertes Burnout wird?
Höchste Zeit also, sich selbst zu fragen: "Wie geht es mir wirklich?"
Absolvieren Sie dazu meinen unten angeführten anonymen Selbsttest mit 10 Fragen. Dieser Test dauert nur 1 Minute.
Im Anschluss des Tests erhalten Sie 7 Quick-Tipps von mir, wie Sie - und Ihre Liebsten - Burnout vorbeugen können.
7 Quick-Tipps für Ihre Burnout-Prävention
Bei meinen SVS-Burnout-Präventions-Camps lernte ich, dass Burnout nicht über Nacht kommt. Und genau darin liegt nun Ihre- und meine Chance!
Mit folgenden 7 Maßnahmen in Ihrem Alltag können Sie viel bewirken, bevor Ihr "Stress-Fass überläuft".
Bei Rückfragen zu den u. a. 7 Punkten rufen Sie mich kostenlos an unter Tel.: +49 800 70 70 070
Bleiben Sie bitte fit und gesund, take it easy and take a break, Markus
Tipp 1) Pausen und "Digital Detox"
- Ob fünf Minuten Galileo-Yoga- / Galileo-Qi-Gong / Stretching-Pause zur Entspannung, frische Luft oder der bewusste Verzicht auf Dauererreichbarkeit - echte Pausen helfen Ihrem Gehirn, zur Ruhe zu kommen.
- Wichtig dabei: Ihre Erholung ist dann am effektivsten, wenn Sie nicht zwischen zwei Terminen "reingeschoben" wird, sondern "Raum" bekommt.
- Digital Detox - also eine bewusste Auszeit von digitalen Geräten und Medien - kann Ihnen helfen, Ihren Stress abzubauen, Ihre Achtsamkeit zu forcieren und Ihre Lebensqualität zu steigern.
- Es geht primär darum, sich von der ständigen Erreichbarkeit und Reizüberflutung zu befreien und sich wieder mehr der realen Welt zuzuwenden.
- Schalten Sie demnach Ihr Smartphone / Ihren PC - ab einer gewissen Uhrzeit (ab 17:00 Uhr) - oder am Wochenende aus.
- Lesen / beantworten Sie erst am nächsten Tag (in der Früh) Ihre E-Mails / Ihre WhatsApp-Nachrichten.
- Früher - als es noch keine Smartphones gab - ging man ja auch nicht täglich 50 Mal zum Postkasten um nachzusehen, ob man neue Post bekommt. Übrigens kam damals auch am Samstag / Sonntag keine Post. :-)
Tipp 2) Doktor "Schlaf" - Ihr bester Therapeut
- Zu wenig- oder zu schlechter Schlaf ist eine der Haupttreiber für Erschöpfung und emotionale Instabilität.
- Wenn Sie am Abend zur Ruhe kommen wollen, dann sollten Sie idealerweise mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirmzeit verzichten
- Führen Sie auch keine "belastenden" Gespräche vor dem Schlafengehen pflegen Sie "Rituale"
- Rituale können sein: ein warmes Bad, Kneipp-Guss, ein gutes Buch.
Tipp 3) Bewegung bringt Ihre Stresshormone ins Wanken
- Schon 20 bis 30 Minuten moderate Bewegung täglich reichen aus, um Ihr Cortisol, also Ihr körpereignes Stresshormon, zu senken.
- Ob Spaziergang, Radfahren, Yoga, tanzen zu Ihrer Lieblingsmusik oder Gartenarbeit...
- ...entscheidend ist nicht die Intensität, sondern die Regelmäßigkeit
Tipp 4) Beziehungen pflegen - bewusst und ohne Druck
- Soziale Kontakte mit positiven-, lustigen- und liebevollen Menschen können Ihnen Energie spenden.
- Kontakte mit negativ eingestellten Menschen können Ihnen Energie rauben.
- Wichtig ist, dass Sie sich mit Menschen umgeben, bei denen Sie sich wohlfühlen.
- Echte Gespräche, gemeinsames Interessen, herzliches Lachen, mehrmals täglich eine Umarmung oder mal einfach gemeinsam "Schweigen" können oft mehr bewirken, als jeder Ratgeber.
Tipp 5) Gedankenhygiene statt Grübelfalle
- Negatives Denken erschöpft.
- Wenn Sie Ihre Gedankenmuster hinterfragen und Sie sich regelmäßig auf Positives fokussieren, etwa mit einem Dankbarkeitstagebuch oder einer täglichen Reflexionszeit, trainiert das Ihr eigenes Stressmanagement.
- Stellen Sie sich regelmäßig Fragen wie zum Beispiel:
- Wofür bin ich dankbar?
- Worüber bin ich stolz?
- Was machte mich heute glücklich?
- Was habe ich heute gelernt / erreicht / gut gemacht?
- Wer liebt mich?
- Wen liebe ich?
Tipp 7) Frühzeitig Hilfe annehmen
- Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Signal, dass etwas aus Ihrem Gleichgewicht geraten ist.
- Wenn Erschöpfung, Reizbarkeit und Rückzug zu Ihrer Dauerstimmung werden, zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu holen.
- Professionelle Unterstützung bekommen Sie bei Ärzt:innen-, Psychotherapeut:innen-, klinische Psycholog:innen- oder spezialisierte Beratungsstellen Ihres Vertrauens.
Zum Nachdenken:
- Die Zeit, die Sie sich für Ihre Entspannung nicht nehmen, nimmt sich irgendwann Ihre Krankheit.
- Wenn Sie fliegen wollen, dann müssen Sie Dinge loslassen, die Sie runterziehen.
- Wenn Sie mit sich selbst im Reinen sind und sich selbst lieben, ist es praktisch unmöglich, sich selbst Dinge anzutun, die destruktiv sind.
- Nicht die Menge Ihrer Arbeit verursacht Ihren alltäglichen Stress, sondern der Mensch, der sich ihretwegen kritisiert, sich mit anderen vergleicht (z. B.: Social-Media,...) und sich selbst unter Druck setzt.
Burnout ist keine Managerkrankheit mehr
- Eine wissenschaftliche Untersuchung ergab 2024, dass mehr als 40 Prozent (!) der Erwachsenen Anzeichen des Burnout-Syndroms aufweisen.
- Typische An- und Warnzeichen sind:
Körperliche und emotionale Erschöpfung
- anhaltende Müdigkeit und Antriebslosigkeit
- Gefühl des "Ausgebranntseins"
- Schlafprobleme
- depressive Verstimmungen
- Psychosomatische Beschwerden (Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen)
Innere Distanzierung und Rückzug
- Soziale Kontakte werden als "Energieräuber" empfunden
- Rückzug von Familie, Freund:innen und Kolleg:innen
- Gereiztheit, Frustration, Selbstvorwürfe
- Zunehmende Einsamkeit
Verminderte Leistungsfähigkeit
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
- häufige Fehler bei Alltags- und Arbeitsaufgaben
- Überforderung bei gewohnten Tätigkeiten
- Gefühl, nur noch "funktionieren" zu müssen.