Bereits 2 Galileo Therapieeinheiten pro Woche - je nur 5 Minuten - können ausreichen sein um positive Effekte...
...zu erzielen.
Bei der medizinischen Galileo Vibrationsplatten-Therapie unterscheiden wir 3 Frequenzbereiche welche Ihr individuelles Therapieziel (z.B.: Balance, Schmerztherapie, Knochenaufbau, Muskelleistung,....) definieren.
Die nun folgenden 3 Frequenzbereiche sind daher nicht willkürlich gewählt, sondern sind direkt aus der Knochen-, Nerven und Muskelphysiologie abgeleitet.
Anmerkung: 5 Hertz entsprechen 5 Wippgeschwindigkeiten pro Sekunde.
* die Galileo Therapiefrequenzen definieren immer Ihr individuelles Therapieziel und NIEMALS die Intensität Ihrer Therapie.
Bereich 1 | Bereich 2 | Bereich 3 |
5 - 10 Hertz | 11 bis 20 Hertz | 21 bis 36 Hertz |
Balance | Knochenerhalt | Knochendichteverbesserung |
Koordination | Muskelerhalt | Knochen- / Muskelaufbau |
Schmerzlinderung | Muskelfunktion | Knochen- / Muskelkraft |
Entspannung | Flexibilität | Knochen- / Muskelleistung |
Wahrnehmung | Spastikreduktion | Knochen- / Muskelmasse |
Massage | Schmerztherapie | Tonuserhöhung |
Lockerung | Kontrakturreduktion | Spastikmanagement |
Mobilisation | Lymphdrainage | Ausdauerkapazität |
Reaktion | Durchblutung | Bodyforming / Bodystyling |
Unabhängig von der Stimulationsfrequenz wird Ihre Durchblutung und Mikrozirkulation innerhalb der aktivierten Körperteile stark angeregt, zudem kann eine Verbesserung Ihrer Flexibilität und somit Ihrer Speicherfähigkeit in Ihrem Sehnen-Muskel-Komplex ermöglicht werden.
Die Vibrationsplatten Therapie- / Stimulationsfrequenz hat darüber hinaus unmittelbaren Einfluss auf die Effekte Ihrer Galileo-Vibrationsplatten Therapie und muss daher entsprechend dem für die Einzelübung gewünschten Therapieziele (Knochenaufbau, Muskelaufbau, Schmerztherapie,...) gewählt werden.
Zu beachten ist dabei, dass die oben genannten Angaben individuell um einige Hertz variieren können, z.B. je nach Veranlagung und Zustand des Anwenders.
Niedrige Galileo Vibrationsplatten Therapiefrequenzen zwischen 5 und 10 Hertz dienen der Balance und der Mobilisation. Bei niedrigen Frequenzen erfolgt die Bewegung der Galileo Vibrationsplatten Therapie Systeme nicht schnell genug, um nennenswerte Dehnreflexe auszulösen.
Niedrige Frequenzen können aufgrund des dominanten willentlichen Ausgleichs der Wipp-Bewegung deshalb insbesondere zur Lockerung und Balance bzw. Propriozeption eingesetzt werden und äußern sich durch eine deutlich erhöhte Bewegung der Hüfte.
Folgende Effekte und Wirkungsweisen ergeben sich mit Galileo Vibrationsplatten Therapie von 5 bis 10 Hertz:
Therapieziel bei mittleren Frequenzen von 10 bis 20 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) ist die Muskelfunktion als solche. Bei einer Stimulationsfrequenz von beispielsweise 15 Hertz beträgt die Zeit zwischen zwei Reflexzyklen ca. 67 Millisekunden (tausendstel Sekunden).
Nach der reflexgesteuerten Kontraktion reicht die verbleibende Zeit bis zur nächsten Kontraktion aus, damit sich der Muskel wieder entspannen kann. Denn die durchschnittliche physiologische Zeit für einen vollständigen Kontraktions-/Relaxationszyklus beträgt nur ca. 50 Millisekunden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Grundfunktionen des Muskels, nämlich sowohl Kontraktions- und Relaxationsfähigkeit als auch die Koordination effektiv gefordert werden sollen.
Durch die großen Wiederholungszahlen (z.B. 3 Minuten Galileo Vibrationsplatten Therapie bei 18 Hertz = 3.240 Zyklen) kann die Verbesserung der Muskelfunktionen erheblich schneller als mit den meisten anderen Therapiemethoden wie beispielsweise Gerätetrainingstherapie erzielt werden. Ein entscheidender Faktor ist dabei auch, dass die Muskeltätigkeit bei der Galileo Vibrationsplatten Therapie nicht willentlich gesteuert werden muss, sondern reflexbasiert und daher weitgehend unbeeinflusst vom Willen des Patienten ablaufen kann.
Dadurch kann gewährleistet werden, dass sich die Regelkreise bestehend aus Muskel-Bänder/Sehnen/Knorpel-Nerven eigenständig verbessern können. Gleichzeitig kann immer weitgehend die gesamte Muskelkette und somit deren Koordination angeregt werden.
Entscheidende Voraussetzung für eine Koordinationsverbesserung mittels Galileo Vibrationsplatten Therapie ist, dass die gesamte Muskelkette in einem physiologisch sinnvollen Musters ähnlich dem des menschlichen Gangs stimuliert werden kann. Daher sprechen wir auch von einer Mechano-Stimulation der Muskulatur bzw. des neuromuskulären Systems.
Folgende Effekte und Wirkungsweisen ergeben sich mit Galileo Vibrationsplatten Therapie von 10 bis 20 Hertz:
Hohe Frequenzen zwischen 20 und 40 Hertz dienen bei der Galileo Vibrationsplatten Therapie dem Muskelaufbau, der Steigerung der Muskelleistung und der Ausdauer. Bei hohen Frequenzen bleibt dem Muskel keine ausreichende Zeit, um eine vollständige Relaxation (Entspannung) innerhalb der kurzen Zeit zwischen zwei Zyklen zu erreichen.
Vielmehr wird der Muskel immer genau dann zu einer erneuten Kontraktion gezwungen, wenn er im Begriff ist, sich wieder zu entspannen oder schon teilweise entspannt ist. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Muskelfasern / motorische Einheiten rekrutiert werden müssen.
Zudem kann insbesondere die inter- und intramuskuläre Koordination bei größeren Kräften und innerhalb sehr kurzer Zeitspannen verbessert werden, was letztendlich zur Steigerung der Muskelleistung führen kann.
Die langjährige Erfahrung mit Galileo Vibrationsplatten Therapie insbesondere auch bei Spitzensportlern zeigt, für die meisten Anwender eine Maximalfrequenz von bis zu 33 Hz ausreichend ist. Für ambitionierte Hobbysportler z.B. und insbesondere für Athleten können jedoch Frequenzen bis 36 Hertz bzw. 40 Hertz interessante zusätzliche Effekte bieten.
Folgende Effekte und Wirkungsweisen ergeben sich mit Galileo Vibrationsplatten Therapie von 10 bis 20 Hertz:
Bildernachweis: Human im Header / private Bilder